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Ab wann lohnt es sich, auf eine Instandhaltungssoftware zu setzen?

Bestandssoftware vs. spezialisierte Instandhaltungssoftware

Die Digitalisierung treibt nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Anforderungen an das eigene Unternehmensmanagement voran. Wer in Zeiten von Industrie 4.0 wettbewerbsfähig bleiben möchte, kommt nicht um transparente Geschäftsprozesse herum, welche durch spezialisierte Software dokumentiert, ausgelesen sowie ausgewertet werden. Da kann es schnell geschehen, dass bestehende Managementsysteme an die Grenzen gelangen. Um dem steten Wandel gerecht zu werden, sucht man nach schnellen Lösungen.


Not macht erfinderisch.

Viele Unternehmen vertrauen bspw. auf ihr bestehendes ERP-System. Soll zusätzlich zur Ressourcenplanung auch der gesamte Bereich der Instandhaltung oder des Facility Managements digital verwaltet werden, führt der erste Weg meist dahin, dass das vorhandene ERP-System mit neuen Tools für den technischen Bereich erweitert wird.
Das System wird mit den neuen Hilfsmitteln zurechtgebastelt und um technische Limitierungen herum gebogen. Nach der Kreativität folgt Ernüchterung: Daten werden nicht korrekt ausgespielt, Schnittstellen funktionieren nicht, wie sie sollten.

Auch die Instandhalter sind nicht amüsiert. Die Handhabung des zurechtgebastelten ERP-Systems überfordert mit überladenen Oberflächen und zu vielen offenen Fenstern und Masken. Die Abwicklung der Aufträge gestaltet sich dadurch kompliziert und dauert wegen zeitintensiven Informationssuchen umso länger. Aufgrund fehlender Stammdaten ergänzen Papierdokumentationen, Outlook-Ordner und Excellisten das Chaos.

Die Kombination aus analogen und verschiedenen digitalen Werkzeugen sorgt auf allen Ebenen für Intransparenz. Kündigt ein Mitarbeiter oder fällt er krankheitsbedingt aus, fällt es noch schwerer, Informationen zu finden.

ERP-Systeme sind nicht für die Instandhaltung ausgelegt.

Die Aufgaben eines Instandhalters oder Facility Managers sind vielfältig. Ihm fällt die Verwaltung aller Objekte und Anlagen im Unternehmen zu - von der technischen Dokumentation über Prozessoptimierungen und Störungsmanagement bis hin zum kompletten Projektmanagement.

Eine nicht spezialisierte Software ist für diese Vielzahl an Aufgaben und Tätigkeiten nicht geeignet. Mithilfe einer modularen Instandhaltungssoftware kann das Wirrwarr aus analogen und digitalen Prozessen jedoch vereinheitlicht und vereinfacht werden.
Der erfolgreiche Einsatz eines CMMS steht und fällt mit der Benutzerfreundlichkeit. Immerhin bietet diese zahlreiche Funktionen und Module.

 

Modulare und betriebsnahe Instandhaltung

Welche Module werden benötigt? Welche nicht? Welche Aufgaben fallen dem Instandhalter zu und wie kann er die Übersicht und Kontrolle über das Management behalten? Unnötige Informationen und Tools sind für ihn nur Ballast. Ausschließlich notwendige Funktionen führen zum Ziel.

Eine spezialisierte Instandhaltungssoftware wie TOM ist genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten. Die Kernmodule geben dem Instandhalter alle Möglichkeiten in die Hand, die er für das umfangreiche Gebiet der Instandhaltung und des Facility Managements benötigt. Im Sinne von „Plug&Play“ kann ohne großen Voraufwand mit der Arbeit begonnen werden.

Wie zukunftssicher ist die Instandhaltung?

Wie zukunftssicher ist die Bestandssoftware?

Wer zukunftssicher sein möchte, kommt um die mobile Instandhaltung nicht herum. Kann das bestehende System Daten von überall und in Echtzeit zur Verfügung stellen? Besitzt eine Firma mehrere Unternehmensstandorte, ist die standortübergreifende Auswertung dieser Daten definitiv von Vorteil. Das Abrufen der Daten kann einfach per App erfolgen. Zur mobilen Instandhaltung zählt auch, dass das CMMS nicht nur als Desktopanwendung, sondern auch als App für Tablet und Smartphone angeboten wird.

Eine spezialisierte Instandhaltungssoftware bietet zudem die Möglichkeit von Smart- und Predictive Maintenance. In Zeiten von Industrie 4.0 können bspw. Anlagen vorausschauend gewartet werden, noch ehe Probleme auftreten.

Fazit: Instandhaltung mit der ERP-Software?

 

Die Grundlage für zukunftssichere Instandhaltung ist die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen und Abläufen. Eine Bestandssoftware wie ein ERP-System muss dahingehend geprüft werden. Kann sie diesen Anforderungen gerecht werden? Effizienter können Wartungsaufträge mit einer spezialisierten Instandhaltungssoftware bearbeitet werden, da diese individuell konfiguriert wird. Sie bietet mehr Raum für die Wünsche der Instandhalter sowie für anstehende Digitalisierungsprozesse.

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MOP Christian Wendler Christian Wendler
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