Blog für Instandhaltung 4.0, Wartung und Facility Management

CAFM für Kommunen

Wie modernes Facility Management beim Investitionsstau hilft

Deutschlands Kommunen stehen an einem Wendepunkt. Ein Rekord-Investitionsstau von über 186 Milliarden Euro trifft auf ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für kommunale Infrastrukturprojekte. Doch finanzielle Mittel allein genügen nicht – es braucht digitale Werkzeuge, um diesen Investitionsstau strategisch und nachhaltig zu lösen. Eine der effizientesten Maßnahmen: CAFM-Software für Kommunen. Insbesondere spezialisierte Lösungen wie TOM – Technisches Objektmanagement können hier entscheidend sein.

Die Lage der Kommunen: Zwischen Rekorddefizit und Modernisierungsdruck

Im Jahr 2024 verzeichnen Deutschlands Kommunen ein Rekorddefizit von 24,8 Milliarden Euro – bei gleichzeitig explodierenden Ausgaben für Sozialleistungen und Personal. Parallel dazu wächst der Investitionsstau rasant, insbesondere in Bereichen wie Schulen, Straßen und öffentlicher Infrastruktur.

Kommunale Liegenschaftsverwaltung ist dabei einer der größten Kostenfaktoren – und gleichzeitig einer der am meisten vernachlässigten. Genau hier setzt CAFM (Computer Aided Facility Management) an.

CAFM für Kommunen: Was moderne Facility Management Software leisten kann

CAFM-Lösungen ermöglichen eine digitale, zentral gesteuerte Verwaltung kommunaler Gebäude, Anlagen und Infrastruktur. Die Vorteile für Kommunen sind messbar und praxisbewährt:

  • Zentrale Datenbasis aller Gebäude, Außenanlagen, Geräte, Verträge und Prüfprotokolle
  • Automatisierte Wartungsplanung für Instandhaltung, Prüfungen und gesetzliche Kontrollen
  • Kosten- und Ressourcenkontrolle dank Echtzeit-Transparenz
  • Rechtssicherheit durch lückenlose Dokumentation und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
  • Mobile Nutzung für Vor-Ort-Erfassung und -Bearbeitung über App

 

Damit wird CAFM zur strategischen Maßnahme gegen Ineffizienz, Datenverlust und teure Reibungsverluste – insbesondere bei zersplitterten Zuständigkeiten in Liegenschaftsverwaltung, Hochbau- und Hauptamt.

TOM: Die CAFM-Lösung für Kommunen mit System

Mit TOM Software bietet die M.O.P GmbH aus Zwickau eine praxiserprobte Lösung, die speziell auch auf die Bedürfnisse kommunaler Anwender ausgerichtet ist – von kleinen Gemeinden bis zu Großstädten.

Die wichtigsten Module für kommunale Herausforderungen:

  • Objektmanagement: Verwaltung von Gebäuden, technischen Anlagen, Außenbereichen und Dokumenten
  • Wartungsplanung: Automatisierung wiederkehrender Instandhaltungsmaßnahmen
  • Störungsmanagement: Digitales Erfassen, Bearbeiten und Nachverfolgen von Schadensmeldungen
  • Garantieüberwachung: Vermeidung verpasster Fristen durch automatische Erinnerungen
  • Mobile App: Echtzeitdaten und Aufgaben direkt auf dem Smartphone oder Tablet

 

TOM punktet mit intuitiver Benutzeroberfläche, die auch ohne tiefes IT-Know-how schnell verständlich ist – ein entscheidender Faktor in Verwaltungen mit heterogener Digitalerfahrung.

CAFM als Baustein kommunaler Digitalisierung

Trotz aller Fortschritte hinken viele deutsche Kommunen beim Thema Digitalisierung hinterher. Noch immer arbeiten über 40 % der Städte und Gemeinden ohne Digitalstrategie. Dabei zeigen Studien: Die wirtschaftlichen und organisatorischen Vorteile digitaler Systeme wie TOM liegen auf der Hand:

  • 15–25 % Einsparung der Facility-Kosten durch optimierte Prozesse
  • 30–40 % Zeitersparnis bei administrativen Tätigkeiten
  • 10–20 % längere Lebensdauer von Anlagen durch präventive Wartung
  • Minimierung von Haftungsrisiken durch rechtskonforme Dokumentation

 

TOM Software verwandelt kommunales Facility Management von einer Belastung in einen echten Gestaltungsraum.

Umsetzung: In vier Schritten zum digitalen Facility Management

Die Einführung eines CAFM-Systems wie TOM folgt einem bewährten Stufenmodell:

  1. Konzeption: Analyse von Bedarf und Zielen in Verwaltung und Politik
  2. Produktauswahl: Auswahl modularer Software nach konkretem Anforderungskatalog
  3. Implementierung: Integration und Schulung mit Unterstützung durch M.O.P
  4. Weiterentwicklung: Anpassung und modulare Erweiterung nach Bedarf

M.O.P begleitet Kommunen mit über 25 Jahren Softwareerfahrung durch alle Phasen – von der Pilotierung bis zum Vollbetrieb.

Finanzierung: Sondervermögen als Sprungbrett nutzen

Das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für kommunale Infrastruktur ist eine historische Chance. Das Gesetz (LuKIFG) definiert Digitalisierung explizit als förderfähig. Investitionen in CAFM können also über das Sondervermögen oder ergänzende Programme wie:

  • „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ (bisher rund 40,9 Mio. € gefördert)
  • Landesprogramme wie der „Digitalbonus.Niedersachsen“ (bis 50.000 €)

Ein Rechenbeispiel: Eine Kommune mit 50.000 Einwohnern und 15 Mio. € Facility-Kosten kann mit TOM jährlich bis zu 1,5 Mio. € einsparen – ein Return on Investment (ROI) binnen 2–3 Jahren ist realistisch.

Fazit: Jetzt handeln – CAFM Kommunen zukunftsfähig machen

Kommunen brauchen heute mehr als neue Mittel – sie brauchen Systeme, um diese zielgerichtet, effizient und nachhaltig einzusetzen.

TOM Software ist dafür mehr als ein Tool: Es ist eine strategische Antwort auf jahrzehntelangen Investitionsstau, veraltete Verwaltungsprozesse und fehlende Transparenz.

CAFM für Kommunen bedeutet: Weniger Stillstand, mehr Steuerbarkeit. Mehr Transparenz, weniger Ausfall. Mehr Zukunft, weniger Substanzverzehr.

Nutzen Sie jetzt die Chance. Informieren Sie sich über TOM – die CAFM-Software für Kommunen oder nehmen Sie direkt Kontakt auf:

Weitere Beiträge aus "Instandhaltung 4.0"

MOP Christian Wendler Christian Wendler
Geschäftsführer,
Vertrieb & Beratung Software
+49 375 272060
Support Kontakt Vertrieb