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Im vierten industriellen Zeitalter — Industrie 4.0 — gelten die digitale Informations- und Kommunikationstechnik sowie die Virtualisierung als Schlüssel der Revolution. Durch komplexer werdende Systeme und die zunehmende Verarbeitung von Sensorik entstehen immer mehr Produkte mit wachsender Funktionalität. Digitale Wartungsplaner werden derzeit im Störungs-, Wartungs- und Objektmanagement sowie in der Ressourcenplanung in Industrie, Wirtschaft, Medizin, Pflege, Ver- und Entsorgung eingesetzt. Durch den Einsatz von CMMS Software oder Wartungsplanern wie TOM ergeben sich so völlig neue Möglichkeiten für effiziente Instandhaltung.
Das Problem: fehlende Wartungssoftware
Die Zuverlässigkeit der Werkzeuge im CNC-Bereich ist Grundvoraussetzung für ein tadelloses Endprodukt. Kleinste Ungenauigkeiten haben eine verheerende Auswirkung. Hat das eingesetzte Werkzeug das Ende seiner Lebensdauer erreicht, stoppt die Maschine im laufenden Betrieb. Die Instandhaltungsmaßnahme — das Werkzeug der Fräse auszutauschen — muss umgehend getroffen werden. Der Produktionsprozess stoppt ungeplant, das Werkstück wird Ausschuss. Die Informationen zum eingesetzten Werkzeug sind aber nur im Intranet oder einem Tabellenkalkulationsprogramm abrufbar. Es entstehen Ausfallzeiten und Überstunden. Die Informationen zum passenden Ersatzteil, den Lagerbeständen sowie Dokumentationen zu Wartung und Reparatur müssen erst recherchiert werden. Produktions- und Kostenziele sind in Gefahr.
Die Lösung: Instandhaltungssoftware
Durch das „Internet of Things“ ist es möglich, physische und virtuelle Elemente zu vernetzen. Mittels moderner Instandhaltungssoftware werden schon heute Informationen zwischen Anlagen und Instandhalter ausgetauscht und dokumentiert. Bei CNC-Fräsmaschinen setzen Sensoren die Steuerung beispielsweise über den aktuellen Status der eingesetzten Wellen und Werkzeuge in Kenntnis. In Echtzeit werden die Daten ausgewertet, Schlüsse gezogen und darauf reagiert. Zusätzlich dokumentiert die Software sämtliche Vorgänge bezüglich Wartung und Reparatur automatisch. Mit TOM hat man eine CMMS-Software entwickelt, die praxisorientierte Instandhaltung, Wartung und Dokumentation verlässlich und unkompliziert ermöglicht.
Die Zukunft: gezielte Planung der Instandhaltung
Die Möglichkeiten von Instandhaltung 4.0 schaffen völlig neues Potenzial. Werden präzise Angaben der Hersteller, Anwender und Instandhalter gebündelt, ausgewertet und richtig interpretiert, entsteht ein erheblicher Mehrwert für alle Beteiligten. Durch den Einsatz spezieller Sensorik an der CNC-Fräse werden sämtliche gesammelten Daten — vom verwendeten Werkstoff über Schnittgeschwindigkeit und Zustand der Welle bis hin zum verwendeten Kühlmittelschmierstoff — in Echtzeit verarbeitet. Die Zeichen der Abnutzung, wie zum Beispiel minimale Unwuchten, werden sofort erkannt. Der Austausch wird so vor dem Ende der Lebensdauer geplant. Teile können bestellt und der Austausch genau terminiert werden. Parallel dazu dokumentiert die Software alle Informationen und Abläufe. Ungeplante Ausfallzeiten oder Schäden bleiben aus. Personelle Ressourcen werden geschont und kommen effektiver zum Einsatz. „Erst neulich hatten wir Mitsubishi Electric wegen einer Kooperation auf Basis von deren Sensoren für die Industrie im Haus. Diese Sensoren sind für die Erfassung der minimalen Unwuchten in Wellen gedacht“, so Christian Wendler über die weitere Entwicklung von TOM Instandhaltungssoftware.
Industrie 4.0 bedingt die automatisierte Bündelung von Informationen über den Zustand und die Arbeitsweise der Maschinen und Anlagen zwischen Hersteller, Betreiber und dem Wartungsbereich. Durch den Einsatz von Instandhaltungssoftware ist die gezielte Planung von Wartungsprozessen und deren Maßnahmen effizient möglich.
Ein Wertschöpfungsnetzwerk für alle Beteiligten.
Peter ist Leiter der Instandhaltung in einem mittelständischen Unternehmen. Er kennt die Probleme und hat diese mit TOM effektiv gelöst.
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Geschrieben am 05.12.2018 von Dirk Kaiser
Dirk Kaiser
Gesellschafter,
Leiter Softwareentwicklung |
+49 375 272060 |
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