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Vom 23.04. bis 26.04. sind wir auf der INTERTOOL in Wels. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: 21-0729!

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Blog für Instandhaltung 4.0, Wartung und Facility Management

Smart Wearables

Instandhaltung mit der Smartwatch

Das neue Jahr beginnt mit vielen neuen Vorsätzen. Einer der häufigsten ist jährlich „Mehr Sport zu treiben“. Smartwatches werden dabei als eine gute Unterstützung betrachtet, um an die sportlichen Aktivitäten erinnert zu werden und diese zu tracken (z. B. Schritte pro Tag). Doch wussten Sie, dass das Wearable Sie auch in der Instandhaltung unterstützen kann?

Die grundlegendste Funktion kommt den guten Vorsätzen wie der Instandhaltung zugute: In Verbindung mit dem Smartphone zeigt die Smartwatch Mitteilungen und Benachrichtigungen an. Dabei kann es sich auch um eine Erinnerung an anstehende Termine oder Vorgänge handeln. Für unseren guten Vorsatz heißt das: „50 von 100 Schritten in einer Stunde“. Die ableitende Maßnahme: Ich sollte im Büro kurz aufstehen und mich bewegen.

In der Instandhaltung kann die digitale Uhr Sie dagegen an regelmäßige Wartungsvorgänge oder Qualitätskontrollen erinnern. Das Gute: Die Informationen sind direkt am Handgelenk einsehbar und damit nicht zu übersehen und zu vergessen.

Ein großer Mehrwert bietet die Smartwatch, wenn mittels Sensoren Echtzeitwerte der Maschinen an das Wearable übertragen werden. Dann kann der Instandhalter noch schneller Daten überprüfen und frühzeitig Störungen erkennen sowie Präventivmaßnahmen einleiten. Auch hier können Benachrichtigungen aufgrund des Maschinenzustands gesendet werden.

Einen großen Vorteil bietet der Einsatz einer Smartwatch vor allem für das Instandhaltungsmanagement


Der Teamleiter kann das Instandhaltungsteam mittels Smartwatch effizienter koordinieren. Aufgrund von vordefinierten Ereignissen (bspw. Zeitwert oder Messwert) werden automatisch bestimmte Informationen gezielt an den zuständigen Personenkreis übertragen. Priorisierungsstufen klassifizieren die Dringlichkeit. Der Instandhalter kann darauf seinen Arbeitstag schnell strukturieren. Auf beiden Seiten reduziert sich der Zeitaufwand dank direktem Kommunikationsweg.

Vorteile und Nutzen

Vorteile:

  • Tätigkeiten in der Instandhaltung sind einfacher koordiniert
  • Informationsfluss verläuft schneller an die zuständigen Instandhalter
  • Benachrichtigungen sind auf der Smartwatch direkt einsehbar
  • Erinnerungsfunktionen lassen keine Aufgaben mehr in Vergessenheit geraten
  • freie Hände bei Wartungsarbeiten an der Maschine
  • Dokumentationen können direkt über die Uhr erfolgen

 

Nutzen:

  • Zeitersparnis dank direktem Kommunikationsweg
  • reduzierter Koordinationsaufwand durch automatisierte Verteilung von Aufgaben
  • Reduzierung von Stillstands- und Durchlaufzeiten

Instandhaltungsmanagement mit TOM und Smartwatch

Peter ist Leiter eines Instandhaltungsteams. Zusammen warten sie Anlagen in mehreren Produktionshallen. Zuletzt wurden die Maschinen mit Sensoren und Schnittstellen ausgestattet, welche Messwerte wie Klangwellen, Temperaturen und Schwingungen an die TOM Instandhaltungssoftware senden. Dadurch können in Echtzeit die Zustände aller Maschinen überwacht werden.

Für die Überwachung und Wartung der Objekte und Vorgänge an verschiedenen Standorten kommt zudem die TOMapp für die mobile Instandhaltung zum Einsatz.

Als Teamleiter ist Peter hauptsächlich für die Koordination zuständig. Er verteilt anstehende Vorgänge wie Wartungen und Prüfungen an seine Mitarbeiter. Dabei sind diese oftmals nur per Telefon erreichbar. Das Problem: Bei Störungen kann nicht immer der zuständige Instandhalter direkt erreicht werden. Dadurch erhöht sich Peters Aufwand enorm und wichtige Kapazitäten sind blockiert.

Peter sucht nach einem effizienten Lösungsweg und entscheidet sich schließlich, das Instandhaltungsteam mit Smartwatches auszustatten. Jedes Wearable ist eindeutig einem Instandhalter zugeordnet und mit der TOMapp gekoppelt.

Als Teamleiter legt Peter genau fest, bei welchen Ereignissen (z. B. Störung) Infos über die Smartwatches via Push-Benachrichtigungen mitgeteilt werden. Auch kann er bestimmen, dass diese nur einzelnen Mitarbeitern auf der Uhr angezeigt werden. Somit hat er einen direkten Kommunikationskanal zu den Kollegen und spart viel Zeit.

Auch für die praktizierenden Instandhalter sind die Smartwatches eine Erleichterung. Sie haben die Hände frei, während Sie an den Maschinen arbeiten. Der Griff zum Smartphone bleibt Ihnen erspart, um die wichtigsten Informationen einsehen zu können. Ein Blick auf das Handgelenk genügt. Für die Dokumentation der Aufträge kann ebenfalls die Smartwatch genutzt werden. Der Funktionsumfang der digitalen Uhr ermöglicht Foto- sowie Audioaufnahmen, welche durch eine geräteeigene App auf dem Smartphone synchronisiert werden.

Die Smartwatch – In der Industrie vielfältig anwendbar

Die Entwicklung der Smartwatch für die Industrie nimmt Fahrt auf. Man kann davon ausgehen, dass digitale Uhren einen immer größer werdenden Funktionsumfang besitzen und zu einer immer größeren Erleichterung für den Instandhalter werden. Ausgestattet mit GPS, Kamera und Scanner können verschiedenste Prozesse bereits jetzt effizienter gestaltet werden:

 

  • Alarm bei Maschinenfehler wird in Echtzeit auf das Handgelenk von Instandhaltern gesendet.
  • Direkt vom Arbeitsplatz Materialschub nachfordern, der Standort wird dem Zulieferer zeitgleich übermittelt.
  • Schritt-für-Schritt-Reparaturanweisungen einsehen, um den Workflow zu beschleunigen.
  • Bauteile und Komponenten können durch eingebauten Barcodescanner identifiziert werden.
  • Via Bluetooth können weitere externe Geräte zum Messen angeschlossen werden.
  • Alle Interaktionen (Bsp.: Stillstandzeiten, Reparaturzeiten) werden aufgezeichnet und dienen der Dokumentation und Auswertung.

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MOP Christian Wendler Christian Wendler
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